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Lutter am Barenberge

Umgeben von vielen schönen landschaftlichen Höhenzügen des Vorharzes liegt der erstmals im Jahre 956 erwähnte alte idyllische Flecken Lutter am Barenberge.

Die Sehenswürdigkeiten, die den Ort prägen, sind die um 1100 erbaute Burg Lutter sowie die im Stil der Neogotik erbaute St. Georgs Kirche mit ihrer vermutlich einmaligen und ältesten, um 1060 gefertigte Uhrschlags-Glocke Deutschlands. Auch die Läute-Glocken sind sehr alt und stammen aus der Zeit um 1160.

Ferner wurde Lutter bekannt durch das große Schlachtfeld des 30-jährigen Krieges mit dem Denkmal des Reitergenerals Fuchs von Bimbach, der hier am 27. August 1626 in einer historischen Schlacht zwischen dem protestantischen Dänenkönig Christian IV. und den kaiserlichen Ligatruppen des Grafen Tilly gefallen ist.

Auch die Sandsteinbrüche um 1700 erschaffen, sind weit über die Grenzen Lutters bekannt geworden, viele öffentliche Gebäude in Nah und Fern, so z.B. auch der Magdeburger Hauptbahnhof, der Eingang des Olympia-Stadions in Berlin, viele Kirchen, (so auch die Lutteraner Kirche mit dem Sandsteinturm), sind aus diesen Steinen gebaut worden.